Mitwirkung | 20. Mai 2022

Breites Interesse bei Rundgängen durchs Bell-Areal

Im Rahmen des öffentliche Mitwirkungsverfahren luden Logis Suisse und die Stadt Kriens zu mehreren Rundgängen durchs Bell-Areal. Eine bunte Schar Interessierter nutzte die Gelegenheit, das Bell-Areal einmal von «innen» zu sehen und sich vorzustellen, was in ein paar Jahren dort entstehen wird: statt wie bisher graue Industriehallen ein neuer städtischer Lebensraum – mit Raum zum Wohnen und fürs Gewerbe, grosszügigen Plätzen mit Cafés, Läden und anderen öffentlichen Nutzungen sowie Frei- und Grünräumen, die für alle da sind: Menschen, die auf dem Areal wohnen und arbeiten, aber auch für alle Krienserinnen und Krienser.

An den zwei öffentlichen Rundgängen vom 14. und 17. Mai nahmen jeweils rund 50 Personen teil – Krienserinnen und Krienser und ehemalige Mitarbeitende der Bell-Maschinenfabrik oder der Andritz Hydro AG. Marianne Dutli Derron, Projektverantwortliche bei der Grundeigentümerin Logis Suisse, und Thomas Lustenberger, Leiter Bau- und Planungsdienste Stadt Kriens, führten durchs Areal, zeigten, was Neues entstehen soll und beantworteten die Fragen der Anwesenden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer äusserten sich positiv zu den Plänen, das Industrieareal zu einem offenen Stück Stadt für alle zu machen. Und sie zeigten Verständnis, dass es bei den Ausführungen – da es sich noch um den Bebauungsplan handelt – nicht um Architektur oder konkrete, angedachte Bauten ging. Sondern um mögliche Nutzungen, um ein Gesamtkonzept und seine Auswirkungen auf die Stadt.

Eigene Führung für Parlamentarierinnen und Parlamentarier

Für den Krienser Einwohnerrat gab es im Vorfeld bereits eine eigene Führung durchs Areal – angeleitet durch Bauvorsteher Maurus Frey. Er erwähnte unter vielen anderen Informationen die wichtige Rolle, die die historischen Industriehallen C und 7 auch im neuen Stück Stadt spielten – mit neuen Nutzungsmöglichkeiten.

Bei den Parlamentarierinnen und Parlamentarier sorgten die Anzahl der Veloabstellplätze sowie der Parkplätze für Fragen – oder die Höhe einzelner Gebäude. Frey betonte, dass sich alle Gebäude klar unter der Hochhausgrenze bewegen. Zudem orientieren sich die künftigen Bauten des Areals an der jeweiligen Nachbarschaft und werden zur Mitte hin höher. Dadurch werden fliessende Übergänge geschaffen.

Impressionen von den Arealrundgängen: